Phytotherapie.

Was ist Phythotherapie?

Als PHYTHOTHERAPIE wird die Behandlung von Krankheiten und verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden mit Pflanzenanwendungen bezeichnet.

Die Heilpflanzen sind auch unentbehrlich in der natürlichen Gesundheitspflege. Sie helfen zuverlässig bei vielen akuten und chronischen Erkrankungen und eignen sich sehr gut zur Vorbeugung gegen gesundheitliche Störungen sowie zur Behandlung von Alltagsbeschwerden.

Was macht die Wirkung der Heilpflanzen aus?

Bei vielen Pflanzen sind der Hauptwirkstoff und die anderen Bestandteile bekannt und erforscht.

„Doch es wäre nicht richtig den Heileffekt einer Heilpflanze allein dem Hauptwirkstoff zuzuschreiben. Fast immer sind in einem Heilkraut mehrere arzneilich wirksame Inhaltstoffe vorhanden, andererseits werden diese von indifferenten Ballaststoffen begleitet. Das Zusammenspiel der Heilstoffe mit den Ballaststoffen, den Mineralien und den Spurenelementen, verleiht der Heilpflanze den charakteristischen Wert. Die Heilpflanzenkunde ist etwas Ganzes und darf nicht aus ihrem harmonischen, natürlichen Zusammenspiel herausgerissen werden. Das Zusammenspiel der Heilstoffe nennen wir biologisch.(griechisch bios=Leben) Es ist deutlich von den isolierten Reinstoffen, wie auch chemischen Wirksubstanzen zu unterscheiden.“

Bruno Vonarburg: Natürlich gesund mit Heilpflanzen. 4.Auflage 1996, S.11

Wie wirkt Phythotherapie?

Diese „lebendige Medizin“ beeinflusst bei richtigem Einsatz auch den ganzen Lebensbereich des Menschen. Die Heilpflanzen greifen heilend, ordnend, harmonisierend und belebend in das Krankheitsgeschehen ein.

Getreu nach dem hippokratischen Gesetz: “Die Natur zielt auf das Ganze mit dem Ganzen“ versucht die echte Pflanzenheilkunde mit natürlichen, materiellen und immateriellen Heilstoffen den harmonischen Ausgleich im menschlichen Organismus zu schaffen.“

Bruno Vonarburg: Natürlich gesund mit Heilpflanzen. 4.Auflage 1996, S.11

So gesehen stellt die Phythotherapie in vielen Situationen eine ideale Ergänzung dar.

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