KIKOBE-AIKIDO.
KIKOBE ist ein von Arno Dorizzi entwickeltes Wahrnehmungs und Übungssystem. Er verbindet darin seine 20-jährige Erfahrung in Körpertherapie und KI-Aikido mit Übungen aus Shiatsu, DO-In und Yoga.
KI 
Lebensenergie
Energie
wahrnehmen, Grenzen spüren, fliessen lassen
KO Kontakt
in
Kontakt gehen mit mir und der Welt
BE Begegnung
bewegen,
begegnen, sich lösen
KI - die Lebensenergie
Überall, wo Energie sich staut oder blockiert wird, können organische
Störungen entstehen.
Eine Unterbrechung des Ki-Flusses gibt es nicht nur im Bereich der Organe
und Meridiane, sondern ebenso deutlich im Kontakt mit uns und der Welt.
Wenn wir uns in diesem Kontakt wahrnehmen wollen, braucht es das Bewusstsein
für die Ausdehnung des Ki, welches zum Teil im Bauchraum, im Hara,
gespeichert wird und im ganzen Körper vorhanden ist. Aus dem Hara heraus
können wir das Ki ausdehnen, so dass dieses uns wie ein „Ballon“
umgibt. Die Grenze dieses „Ballons“ ist unsere Kontaktgrenze.
KI - im Kontakt
„Wir begegnen und verabschieden uns, Situationen verdichten und
lösen sich. Dieser immerwährende Prozess ist energetisch begleitet
vom Ki. Es ist das Ki das komprimiert und sich löst. Geschwindigkeit
und Dichte sind verschieden. Wird dieser Prozess unterbrochen oder eine
der beiden Phasen gemieden, entstehen energetische Blockaden. In jeder Phase
dieses Prozesses können Störungen entstehen. Jemand hält
die Spannung nicht aus und steigt immer kurz vorher aus der Spannung aus.
Jemand anderer lässt gar nie Spannung aufkommen. Andere können
das Lösen nicht zulassen und erstarren dadurch. Bei den Einen entsteht
keine Dichte wegen einer Überspannung und bei Anderen wegen der Unterspannung.
Wo keine Dichte entsteht, gibt es auch keine Lösung bezw. kein Ablösen.“
Arno L. Dorizzi: KIKOBE. Speicher, 2005, S. 15
KI - als Erfahrung
Mit KIKOBE ist es möglich Ki zu erfahren und zu leiten. In Partnerübungen lernen wir, die eigene Grenze wahrzunehmen und damit Erfahrungen zu machen. Unter anderem üben wir den eigenen Raum zu halten und im Kontakt mit anderen unsere Grenzen anzuzeigen, ohne hart und abweisend zu sein.
Die KIKOBE Übungen